Das sind unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2023
Konfirmation am 14. Mai 2023 um 9.15 Uhr
Valentin Laireiter, Luis Pilz und Jannes Ruhl sowie Leah Janz, Lena Kamp und Johanna Megow
Konfirmation am 14. Mai 2023 um 11.00 Uhr
Julina Arias Heidgen und Kayleigh-Tara McCoy sowie Nik Greine, Max Pieper, Simon Iser und Jonas Iser
Konfirmation am 21. Mai 2023 um 10.30 Uhr
Charlotte Rütten, Emilie Kublank, Emily Burken und Karla Gillessen
Vorstellungsgottesdienst und Ausstellungseröffnung
Am 26. März stellten sich die Jugendlichen vor, die am 14. bzw. 21. Mai konfirmiert werden. Dazu hatten sie einen Gottesdienst vorbereitet.
Die Entscheidung, welche Lieder gesungen werden, waren schon vor Wochen nach dem „Singesamstag“ geklärt gewesen.
Aber die Gebete und die kurzen Anspiele mussten noch geschrieben und geübt werden. In den Anspielen erzählten die Jugendlichen – nach der Variante des Apostel Lukas – noch einmal die Lebensgeschichte Jesu nach von der Geburt bis hin zum Tod.
Und dann gab es noch eine ganz große Überraschung: Die Jugendliche hatten zusammen mit unserer Jugendleitung Annemarie Köhler und mir einen Ostergarten gestaltet: „ER lebt“.
Gemeint war damit: „ER“=Jesus „lebt“, bzw. „Erlebt“ die Ausstellung!
Und da gab es den Einzug Jesu in Jerusalem mit Esel, Palmzweigen, Gewändern und Stadtpanorama.
Weiter ging es in den Garten Gethsemane, ein Ort, wo man sich an die Taten und Worte Jesu erinnern konnte.
Von dort aus ging es in den Passahraum. In einer selbstgestalteten Powerpoint wurde der Grund für das Passahfest erklärt: „Der Auszug des Volkes Israel aus Ägypten!“
Aber in diesem Raum fand man auch die Zutaten für ein großes Passahmahl und man wurde auch an die Einsetzung des Abendmahls erinnert.
Ein Hahnbild an der Wand erinnerte daran, dass Petrus den Herrn bald verleugnen wird und das Judas den Herrn für 30 Silberlinge verraten wird. Nach der Verhaftungsszene im Garten ging es weiter zum Lagerfeuer, wo Petrus den Herrn verleugnet und vor den Palast des Pilatus, wo von seinem Balkon aus der Statthalter die Menge fragt: “Wen soll ich freilassen?“
Die nächste Abteilung stellte Golgatha – die Schädelstätte dar.
Dazu war die kleine Orgel in eine Menge brauner Tücher gehüllt worden und darüber hingen die drei Kreuze mit Jesus und den Schächern.
In der Kirche war unter die Orgelempore das Grab Jesu aus Pappkartons gebaut worden vor dem auch ein riesiger Stein lag.
Während des Gottesdienstes hatten die Besucher Gelegenheit dort Ihre Fürbitten und Gebete abzulegen. Alle Gebete wurden in den folgenden Wochen verlesen.
Das Ende der Ausstellung war ein paar Auferstehungsbilder, die den Altar schmückten: Blumenstrauß, Lichter, aufgehende Sonnen, …
Die Fotos geben nur einen kleinen Eindruck, aber vielleicht sind Sie beim nächsten Mal dabei, wenn unsere Jugendlichen wieder etwas ganz tolles vorbereiten.
Ihre Pfarrerin Christiane Fiebig-Mertin