Tauferinnerungsgottesdienst – Eine schöne Erinnerung 

Dazu zählt sicherlich auch unser Tauferinnerungsgottesdienst am 30. Januar, dem letzten Sonntag nach Epiphanias.

Zahlreiche Familien brachten am 30. Januar ihre alten und neuen Taufkerzen mit

Wie auf dem Bild zu sehen, brachten zahlreiche Familien ihre alten und neuen Taufkerzen mit, um unseren Altar damit zu schmücken. Eine wunderschöne Vielfalt an Formen und Farben, jede so einzigartig wie ihre Besitzer/innen. Im Verlauf des Gottesdienstes war unsere liebe Pfarrerin Christiane Fiebig-Mertin den Kindern der Familien behilflich, die mitgebrachten Kerzen an der Osterkerze zu entzünden, und kreierte damit einen unvergesslich schönen Moment für die kleinen und großen Besucher.

Anschließend bekam ein jeder ein Kreuz aus Wasser in die Handfläche gezeichnet. Selbstredend aus unserer wunderbar verzierten Taufschale, die wir bei jeder Taufe benutzen. Auch an dieser Stelle konnte man strahlende Augen bei Jung und Alt erkennen.

Die Predigt zeigte sich ebenfalls in erfrischendem Kleid, denn drei Konfirmandinnen beteiligten sich voller Freude an dem Gedankenspiel über Erinnerungen. Zunächst sehr allgemein, an wen oder was man sich gerne erinnert. An Freunde, Familienfeste und Ausflüge. Und natürlich an was man sich dringend erinnern muss, wie etwa die Regeln des Straßenverkehrs.

Später ganz speziell darüber, warum wir uns an unsere Taufe erinnern wollen: Damit wir nicht vergessen, dass wir zu jemandem gehören.

Zu unseren Lieben, unserer Gemeinde, der gesamten Christenheit überall auf der Welt. Damit wir nicht vergessen, dass GOTT immer bei uns ist, er uns ein Leben lang begleitet, genau wie das Wasser, welches für uns so lebensnotwendig und bei der Taufe ein ganz wichtiges Zeichen ist.

Unser Tauferinnerungsgottesdienst zählt für mich zu einem der schönsten Gottesdienste, denn er hat mich nicht nur als Küsterin, sondern auch als Mama eines der beteiligten Kinder sehr berührt. Ein wunderbarer Start in ein neues Jahr, in dem wir hoffentlich alle viele wunderbare Erinnerungen sammeln werden.

Franziska Hompesch