Annemarie Köhler stellt sich vor

Liebe Gemeinde!

Mein Name ist Annemarie Köhler und ich arbeite seit August 2019 in der Martin-Luther-Kirchengemeinde als Jugendleiterin, zunächst als Elternzeitvertretung für Eva Thelen und nun, da Eva nicht zurückkommt, fest angestellt.

Frau Annemarie Köhler

Ich bin 59 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer erwachsenen Tochter. Ich wohne am Fuß der Rheydter Höhe und bin dort auch in der katholischen Pfarrgemeinde Herz Jesu Pongs aktiv.

Schon seit meiner Jugend bin ich auch ökumenisch unterwegs und seit 2014 als Delegierte meiner Pfarrgemeinde in die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen entsandt, wo ich auch Pfarrer i. R. Hans-Ulrich Rosocha kennen und schätzen lernte. Umso mehr habe ich mich gefreut, als sich hier in Rheindahlen die Möglichkeit ergab, meine langjährigen ehrenamtlichen Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit auch beruflich zu nutzen.

Als Jugendleiterin bin ich zuständig für den offenen Treff für Kinder und Jugendliche, für die Begleitung der Katechumenen und Konfirmanden, die Vorbereitung und Durchführung von Freizeiten und anderen Ferienaktivitäten sowie alle Beiträge zum Gemeindeleben, bei denen Kinder und Jugendliche mitwirken oder die für sie und mit ihnen gestaltet werden. Hierzu gehört auch die Gewinnung und Betreuung ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, ohne die vieles nicht möglich wäre.

Außerdem stehe ich im ständigen Austausch mit anderen Jugendleitern im Kirchenkreis und nehme an Treffen und Arbeitskreisen teil, die das Leben von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde, im Stadteil und in der Rheinischen Landeskirche betreffen.

Leider hat sich das Leben für alle durch die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 grundlegend geändert. Dadurch wurde meine Arbeit wesentlich beeinflusst: Treffen und offene Jugendarbeit waren in Lockdown-Zeiten lange nicht möglich und es wurde schwierig, die Kinder weiterhin zu erreichen.

Trotzdem habe ich mich bemüht, den Kontakt nicht abreißen zu lassen, z. B. durch Briefe und Päckchen sowie einen regelmäßigen Newsletter per E-Mail, den ich mittlerweile an mehr als 30 Familien verschicke. Lesen Sie hier mehr über das aktuelle Kinder- und Jugendangebot.

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass das tägliche Leben langsam wieder zur Normalität zurückkehrt und die Kinder- und Jugendarbeit wieder ohne Beschränkungen möglich ist.

Ihre Annemarie Köhler