Weltgebetstag vom 4. März 2022

Am 4. März haben wir den Weltgebetstag gefeiert, der in diesem Jahr von Frauen aus England, Wales und Nordirland zum Text aus Jeremia 29,10-14, vorbereitet wurde. Nach einem informativen Vortrag über die drei Landesteile Großbritanniens feierten wir den Gottesdienst, der wieder in guter ökumenischer Zusammenarbeit gestaltet wurde. Leider konnten wir auch in diesem Jahr wegen der Coronasituation anschließend nicht zum Gedankenaustausch beisammenbleiben. Das haben wir schmerzlich vermisst. Im nächsten Jahr treffen wir uns wieder in der katholischen Kirche St. Helena zum Weltgebetstag, dann vorbereitet von Frauen aus Taiwan.

Kirsten Schwark

Das ökumenische Vorbereitungsteam mit Frauen aus der kath. St. Helena- und der ev. Martin-Luther-Gemeinde

Den Gottesdienst zum Weltgebetstag feiern wir wie immer ökumenisch, in diesem Jahr in unserer Martin-Luther-Kirche.

Quelle: weltgebetstag.de

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2022 kommt der Weltgebetstag aus England, Wales und Nordirland.

Verzweiflung ist ein Zustand, den im vergangenen Jahr zahlreiche Menschen in der Welt, aber auch bei uns erfahren haben. Wer regelmäßig Nachrichten sieht, kann seine Augen nicht vor den Bedrohungen in der Welt verschließen. Corona ist seit zwei Jahren allgegenwärtig, und Naturkatastrophen, nicht nur in fernen Ländern, sondern auch bei uns, haben so manchen in die Verzweiflung getrieben. Dazu kommen Armut, Gewalt, Krankheit oder Tod in unserem Alltag oder dem unserer Nachbarn, Familien und Freunde, die ebenfalls viele verzweifeln lassen.

Quelle: weltgebetstag.de

Mit dem Bibeltext aus Jeremia 29 haben Frauen aus England, Wales und Nordirland zum Weltgebetstag 2022 einen Text ausgelegt, der der Verzweiflung des Volkes Israel fern der Heimat in babylonischer Gefangenschaft Hoffnung entgegensetzt durch die Zusage Gottes, sein Volk in die Heimat zurückzuführen und ihm Frieden zu bringen. Im Gottesdienst erfahren wir von Not und Leid auch in unserer Wohlstandsgesellschaft. Doch erhalten wir ebenfalls die Zusage Gottes, dass er auch uns in schwierigen Zeiten begleiten und in uns einen Samen der Hoffnung pflanzen will.

Gemeinsam mit den Frauen aus der katholischen Gemeinde sind die Vorbereitungen für den Gottesdienst bei uns in der Martin-Luther-Kirche abgeschlossen. Freuen Sie sich auf einen interessanten Gottesdienst.

Dorothee Behr