Ein Urgestein geht in den Ruhestand

Wolfgang Schwark, seit 3. März 1991 Presbyter in unserer Martin-Luther- Kirchengemeinde, kandidiert bei der Presbyteriumswahl im Februar dieses Jahr nicht erneut. Wolfgang Schwark und seine Frau Kirsten Schwark möchten sich zukünftig ohne Termindruck ihren Hobbys und der Familie widmen. Dem Kirchenchor bleiben sie erhalten.

Wolfgang Schwark, seit 3. März 1991 Presbyter in unserer Martin-Luther- Kirchengemeinde

Das Ehepaar Schwark war rund 35 Jahre ehrenamtlich in unserer Gemeinde tätig. Wolfgang Schwark war zunächst Mitglied im Jugend- und Finanzausschuss und Vertreter des Gustav-Adolf-Werkes. Im Jahr 1991 wurde Wolfgang Schwark dann Presbyter und zum Umweltbeauftragten unserer Gemeinde. Und weil es in dieser Zeit, noch keine Gelbe Tonne gab, wurde als Anfang sortenreine Aluminium-Verpackung gesammelt. Bei der regulären Seit 1992 war Herr Schwark Mitglied im Rechnungprüfungs- und Finanzausschuss. Im Jugendausschuss wurde er Vorsitzender.

Damit startete eine jahrelange erfolgreiche, kontinuierliche und vertrauenswolle Zusammenarbeit mit unserem damaligen Jugendwart Werner Schwertfeger.

Einer der führenden Köpfe bei den Gemeindefeiern.

Über die Jugendarbeit hinaus waren die Herren Schwark und Schwertfeger über Jahrzehnte die führenden Köpfe bei der Vorbereitung und Durchführung von unzähligen Gemeindefeiern.

Wolfgang Schwark lagen aber während seiner gesamten Zeit als Presbyter die baulichen und finanziellen Belange unserer Gemeinde am Herzen. Und so lag es nahe im Jahr 2008 Wolfgang Schwark mit dem Amt des Baukirchmeisters zu betrauen.

Seit über 15 Jahren ist er nun Baukirchmeister und hat in dieser Zeit viele große und unzählig viele alltägliche Bau- und Umbauprojekte in unserer Gemeinde angestoßen und betreut. Größe Projekte waren der Umbau mit Erweiterung der Kirche neben dem Foyer, die Sanierung des Daches, die Isolierung der Aussenfassade, Umbau der Lehrküche, Sanierung der Toilettenräume. Wolfgang Schwark musste als Baukirchmeister mit Architekten planen und sich genauso um die Koordination der verschiedenen Handwerker kümmern. Und wir dürfen nicht vergessen, in den ersten Jahren als Baukirchmeister war Herr Schwark noch berufstätig. Die Küsterschaft hat in dieser Zeit versucht eine Unterstützung vor Ort zu sein. Die Küster hatten für Notfalle auch immer die Telefonnummer der Arbeitsstelle. Als Rentner war Wolfgang Schwark naturgemäß auch immer schnell vor Ort. Lesen Sie auch hier mehr über die Tätigkeiten eines Baukirchmeisters.

Wolfgang Schwark war über viele Jahre stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums.

Zusätzlich zum Amt des Baukirchmeisters war Wolfgang Schwark über viele Jahre stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums.

Er war damit auch bei Abwesenheit des Pfarrers und später unserer Pfarrerin der Anweisungsberechtigte und auch Vorgesetzter für die Mitarbeiter. Es gab in dieser Zeit auch längere Phasen der Vertretung mit entsprechend hoher zeitlicher Belastung. Und insbesondere aus Sicht des Küsterverteters möchte ich herzlich Danken für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Wolfgang Schwark als Baukirchmeister.

Wolfgang Schwark (rechts im Bild) im Jahr 2005 mit dem damaligen Pfarrer Hans-Ulrich Rosocha

35 Jahre sind eine sehr lange Zeit der ehrenamtlichen Arbeit in unserer Martin-Luther-Kirche, da habe ich sicherlich bei der Zusammenfassung der diversen Tätigkeiten etwas vergessen, dafür bitte ich um Entschuldigung.

Wir alle, Ehrenamtler, Hauptamtler, Ehemalige aber auch viele Gemeindeglieder danken Wolfgang Schwark für seine jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit in unserer Gemeinde und wir würden uns freuen das Ehepaar Schwark weiterhin als „Ehrenamtsrenter“ bei Gottesdiensten und Veranstaltungen in unserem Gemeindezentrum zu sehen.

„Danke für den Einsatz“

„Danke für den Einsatz“, mit diesen Worten dankte Wolfgang Schwark immer den Helfern bei Gemeindefesten und diese Worte rufen wir ihm jetzt selber zu. Und wir wünschen Wolfgang Schwark und seiner Frau Kirsten Schwark für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. Lesen Sie auch hier mehr über seine offizielle Verabschiedung.

Das waren die (an Länge für den Gemeindebrief angepassten) Worte des Dankes von Carsten Hein aus der Sicht als ehemaliger Ehrenamtler in der Jugendarbeit und als heutiger Hauptamtler im sozialdiakonischen Dienst und Küstervertreter.

Carsten Hein


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