31.10.2010: Der Festgottesdienst zum 40-jährigen Gemeindejubiläum wurde musikalisch vom Kirchenchor, vom Posaunenchor und von der Jugendband mitgestaltet. Der Posaunenchor spielte unter anderem „Festliche Intrada“ arrangiert von Walter Haffner und „Highland Cathedral“ arrangiert von Matthias Schnabel. Die Jugendband ließ ein „Branslè“ erklingen, ein Flötenstück aus dem 16. Jhd., und eine Version des Kanons „Wo zwei oder drei…“. Der Kirchenchor sang ein „Kyrie“ und „Dich, o Herr, nur suche ich“ von Samuel Sebastian Wesley.
14.11.2010: Um 18.00 Uhr fand ein gemeinsames Chorkonzert vom Kirchenchor der Gemeinde und dem Gemeindechor Bonnenbroich-Geneicken statt, mit Charlotte Gunkel (Klavier) und Aurora Fichtner (Klarinette). Zu Beginn ertönten drei verschiedene „Lobe den Herrn, meine Seele“ von Gerhard Ziegler, Anonymus und Felix Mendelssohn Bartholdy. Damit war die Überleitung in den Hauptteil gemacht, der aus Musik von Mendelssohn Bartholdy bestand. „Lieder ohne Worte“ für Klarinette und Klavier, Chorsätze zu: „Allein Gott, in der Höh sei Ehr“ und „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“.
Zwei weitere „Lieder ohne Worte“ nur für Klavier und vier Chorsätze („Abendsegen“, „Pilgerspruch“, „Entsagung“ und „Verleih uns Frieden“). Danach folgten 4 Stücke aus der Suite von Paul Reade „The Victorian Garden“ für Klarinette und Klavier. Zum Abschluss sangen die Chöre „Dich, o Herr, nur suche ich“ von Samuel Sebastian Wesley und „Preis und Anbetung“ von Joseph Rheinberger.
03.10.2012: Über das Chorkonzert um 18:00Uhr schrieb Hildegunt Bockemühl in KIRCHE AKTUELL: Am 03. Oktober fand in der Martin-Luther-Kirche ein Konzert des Kirchenchores unter der Leitung von Juliane Kamphausen statt, die ein sehr schönes und interessantes Programm zusammengestellt hatte. Im ersten Teil des Konzertes war ein geistliches Programm zu hören. Der Chor sang vierstimmige Sätze über den 23. Psalm Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. In Vertonungen verschiedener Komponisten aus vier Jahrhunderten, teils a capella, teils mit Klavierbegleitung durch Juliane Kamphausen und Charlotte Gunkel, erklang zu Beginn die Schottische Psalmodie, gefolgt von Sätzen von Michael Praetorius, J. S. Bach, Jessie Seymour Irvine, Antonin Dvořák und Max Drischner. Die letzte Bearbeitung war eine recht anspruchsvolle Komposition von Franz Schubert, die passend zu dem zweiten Teil des Konzertes hinführte mit weiteren Werken, bzw. Bearbeitungen von Schubert. Zunächst spielte Charlotte Gunkel sein Impromptu Nr. 2 – Opus posth. 142 – für Klavier, das eine schöne Überleitung zum weltlichen Teil des Abends bildete: Die launige Forelle von Franz Schöggl. Ein Werk mit zehn humorvollen Variationen im Stil verschiedener Komponisten über das Thema aus Schuberts Lied Die Forelle. Es war ein sehr schönes und abwechslungsreiches Konzert mit einer beachtlichen sängerischen Leistung des Kirchenchores, der sich der musikalischen Herausforderung sichtbar mit viel Freude gewachsen zeigte. Juliane Kamphausen führte ihre Chorsänger souverän durch die anspruchsvollen Stil-, Tonart-, Takt- und Tempowechsel. Die intensive Vorbereitung (einschließlich Sonderproben) hat sich gelohnt! Die Resonanz durch den Beifall des Publikums in der voll besetzten Kirche war ein Dank dafür und motiviert hoffentlich zu Wiederholungen solcher Konzerte. Nach einer Zugabe der Zauberforelle – einer weiteren Variation über Schuberts Forelle – von Ulrich Kaiser, verabschiedete sich der Chor von den Konzertbesuchern mit seinem traditionellen Abschiedslied, einem Irischen Reisesegen.
09.12.2012: 25. deutsch britischer Advents- und Weihnachtsliedergottesdienst um 16.00 Uhr in St. Boniface Artikel aus der RP vom 11.12.2012